Titanic Untergang in Echtzeit

Twitter - Titanic Real TimeDie RMS Titanic war ein Passagierschiff der britischen Reederei White Star Line. Sie wurde in Belfast auf der Werft von Harland & Wolff gebaut und war bei der Indienststellung am 2. April 1912 das grösste Schiff der Welt. Auf ihrer Jungfernfahrt kollidierte die Titanic am 14. April 1912 gegen 23.40 Uhr (UTC minus 3h 27min) etwa 300 Seemeilen südöstlich von Neufundland mit einem Eisberg und sank zwei Stunden und 40 Minuten nach dem Zusammenstoss im Nordatlantik. Obwohl für die Evakuierung mehr als zwei Stunden Zeit zur Verfügung standen, starben zwischen 1.490 und 1.517 der über 2.200 an Bord befindlichen Personen. Unzureichende Rettungsboote und die Unerfahrenheit der Besatzung, macht der Untergang der Titanic zu einem der grossen Katastrophen der Seefahrt. Wenn Sie sich in diese Zeit zurückversetzen möchten, dann erleben Sie eine epische Reise der Titanic Tag für Tag und Minute für Minute.

Titanic Untergang auf Twitter verfolgen
Heuer sind bereits 100 Jahre vergangen und der britische Verlag «The History Press» spielt das wohl berühmteste Schiffsunglück nach. Das ungewöhnliche historische Projekt kann auf dem Twitter-Profil TitanicRealTime bis zur Katastrophe verfolgt werden.

Historische Ereignisse sind schon mehrfach bei Twitter «wiederbelebt» worden. So spielt ein ehemaliger Geschichtsstudent aus England seit dem 31. August 2011 den Zweiten Weltkrieg nach. Je nach historischer Nachrichtenlage setzt er über das Twitter-Profil RealTimeWWII pro Tag bis zu 40 Tweets ab.

Quelle: 20min.ch, ifrick.ch

2 Gedanken zu „Titanic Untergang in Echtzeit“

  1. Die Erinnerung an den Untergang der Titanic wird in diesem Jahr überall groß geschrieben, wo man etwas mit dieser Tragödie zu tun hatte. Im Maritime Museum of the Atlantic in Halifax gibt’s eine Dauerausstellung zum Thema „Titanic: The Unsinkable Ship and Halifax“. Von Halifax wurde damals eine Rettungsaktion zur Titanic organisiert. Zahlreiche tote Passagiere liegen deshalb auch auf verschiedenen Friedhöfen der Stadt begraben. Außerdem gibt’s in diesem Jahr eine Sonderausstellung über die „Cable Ships“, die eine große Rolle bei dieser Rettungsaktion spielten.

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