Taxifahrer in der arabischen Welt – Teil 2

Statue Damaskus, SyrienEine andere Taxifahrt, die sich ebenfalls in Damaskus zutrug, geschah eher aus einem Gefühl der Faulheit heraus. Meine Freunde und ich waren vorher noch in einer Kneipe und auf dem Weg zurück zu unserem Hostel. Da Taxifahren im Vergleich zu Ägypten ähnlich billig oder teuer war, aber ohne den Stress, den man in Ägypten hatte (in Damaskus muss man den Fahrer nur darauf hinweisen, dass er den Zähler doch bitte anstellen möge), entschlossen wir uns, die 500 Meter nicht zu laufen, sondern ein Taxi zu nehmen. Vielleicht wären es auch ein paar Meter mehr oder weniger gewesen und wir wussten auch genau, welchen Weg wir hätten einschlagen müssen.

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Taxifahrer in der arabischen Welt – Teil 1

Statue Damaskus, SyrienHier eine weitere Anekdote aus Damaskus, die mich letztes Jahr amüsierte. Diese Anekdote war ein sehr netter und gesprächiger Taxifahrer, mit dem wir uns unterhielten. Da meine beiden Freunde und ich alle Arabisch lernten, waren wir in der Lage einigermassen zu kommunizieren. Der Taxifahrer war sehr beeindruckt (allerdings stand dies leider in keinerlei Verhältnis zu unserem Arabisch), aber er erzählte uns dann, dass seine einzige Schulausbildung nur aus ein paar Jahren bestand. Dass er aber gerne weiter zur Schule gegangen wäre und desweiteren fragte er, wo wir denn alle herkämen. Einer meiner Freunde antwortete also mit Finlanda- Finnland. Ich antwortete mit Almania- Deutschland und mein anderer Freund mit Lativia- Lettland. Nun muss hinzugefügt werden, dass kaum jemand in der arabischen Welt sehr über Lettland informiert war, bzw. nicht wusste, wo es überhaupt liegt.

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