Waghalsiger Wingsuit-Flug mit Graham Dickinson

Wingsuit-Flug Graham DickinsonIst dieser Mann ein Genie oder ist er wahnsinnig? Die Antwort kann Graham Dickinson wohl nur selbst geben, denn sein Höllenritt durch die felsigen Schluchten im französischen Nobel-Skiort Charmonix verschlägt den Betrachtern des Videos den Atem. Dieser Wingsuit-Flug übertrifft alles, was die Welt bisher von den menschlichen „Fledermäusen“ gesehen hat. Graham Dickinson erreichte unglaubliche 180 km/h bei seinem Flug über steinerne Flussbetten und zwischen den Baumriesen der Wälder. Und dabei war der waghalsige Pilot nicht allein unterwegs sondern liess sich durch seinen Freund Dario Zanon bei seinem Spektakel auch noch filmen. Beide stürzten sich mit einem fröhlichen „Vive la France“ in die Tiefe. Wer diesen Streifen auf YouTube betrachtet, kann es nicht glauben, was diese beiden Abenteurer bei ihrem Wingsuit-Flug erlebten. Es sind beeindruckende Bilder und der Betrachter schwankt zwischen blankem Entsetzen und Unverständnis über ein so hohes Mass an Leichtsinn. Doch Graham Dickinson, der mit seinen künstlichen Flügeln der Schwerkraft ein Schnippchen schlägt, weiss offenbar, was er tut.

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360° Mont Blanc Panorama mit 365 Gigapixel

Panorama Mont Blanc 2015Lange war es ruhig, um das grösstes Foto der Welt. Der Spitzenreiter war bis anhin London mit fantastischen 320 Gigapixel, dass aus 48.640 einzelnen Bildern zusammengefügt wurde. Ein italienisches Team hat nun den Titel „das grösste Foto der Welt“ an sich gerissen. Filippo Blengini und sein Team haben auf dem höchsten Berg der Alpen – den Mont Blanc (4.810 M. ü. M.) – abfotografiert. Auf 3.500 Meter über Meer haben sie mit einer Canon Kamera Modell 70D und einem 400 Millimeter Objektiv während 14 Tagen 70.000 Fotos gemacht. Es sind beachtliche 35 Stunden Fotomaterial entstanden sowie ein riesiges Panoramabild mit sagenhaften 365 Gigapixel. Zwei Monate wurde für die Produktion eingesetzt, daraus ergaben sich 14 Photoshop-Dateien. Würde die Aufnahme mit 300 dpi gedruckt werden, hätte sie die Grösse eines Fussballfeldes. Auch der Speicherplatz der Aufnahmen ist gigantisch, es wurde 46 Terabytes auf der Festplatte belegt.

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Erfahrungsbericht Paris, Frankreich

Paris Metro 1Ich wollte meine Liebste mit einem Sightseeing Trip nach Paris (Frankreich) überraschen. Den Anstoss gab mir ein Newsletter der SBB. Im August 2014 gab es bei der Schweizerischen Bundesbahn eine Aktion nach Paris mit der Bahn (1. Klasse). Leider waren wir in dem Monat sehr ausgebucht und da prüfte ich Alternativen per Flugzeug. Gefunden habe ich den Flug über Opodo, eine Flugsuchmaschine im Internet. Ganz glücklich war ich über den Kauf allerdings nicht, denn bei Abschluss der Buchung kamen noch weitere Spesen (über EUR 60.–) dazu. Gemäss Opodo muss man den Zahlungsfilter in den Suchergebnissen verändern, sehr kundenfreundlich. Vom 26. – 28. September 2014 habe ich mein Wunschdatum nach Paris gefunden und auch gebucht. Die Airline AirFrance bietet ab Zürich Flüge mit sehr guten Abflugzeiten an. Der Abflug war ab Zürich (ZRH) um 20.55 Uhr, Ankunft in Charles de Gaulle (CDG) um 22.15 Uhr. Rückflug von Paris war um 18.45 Uhr, Ankunft in Zürich um 20.00 Uhr.

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Refuge du Goûter – Luxushütte am Mont Blanc

Refuge du Goûter 1Seit Ende Juni lädt eine neue Wanderhütte am Aufstieg zum legendären Mont Blanc in den französischen Alpen zum Verweilen ein. Nun steht die Herberge bereits in der Kritik, sowohl bei Gästen als auch bei den Bergführern. Man stellt sich die Frage: Hotel oder Berghütte? Die Geschichte des Gebäudes ist untrennbar mit der Geschichte des Bergsteigens und dem Mont Blanc verbunden. Es ist der höchste Zufluchtsort in Frankreich auf 3.835 Meter über Meer, da trohnt die „Hütte“ Refuge du Goûter. Die Refuge du Goûter kann 120 Personen beherbergen.

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Eiffelturm Rundgang in Google Street View

Eiffelturm Street View 1Seit kurzem kann der Eiffelturm virtuell besichtigt werden. Dazu hat Google mit einem Trolley das Innere des Eiffelturms mit 360 Grad Panoramakameras abfotografiert. Seit Erbauung im Jahre 1889 haben über 250 Millionen Menschen den weltberühmten Eiffelturm in der französischen Hauptstadt Paris gesehen. Damals bei Eröffnung – anlässlich der Weltausstellung – waren die Aufzüge noch nicht in Betrieb und trotzdem wurde täglich über 12.000 Menschen gezählt. Wer seine Fitness unter Beweis stellen mochte, konnte die 1.710 Stufen bis zur ersten Plattform laufen. Das Google Cultural Institute hat in Zusammenarbeit mit der Betreibergesellschaft „Société d’Exploitation de la Tour Eiffel“ drei Online-Ausstellungen geschaffen, die faszinierendes Geschichtsmaterial und technische Raffinesse vereinen. Nebst Bilder und Skizzen stehen auch Videos zur Verfügung. Der virtuelle Rundgang im Eiffelturm erfolgt in alter Street View Manier.

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