Bald heisst es wieder „Manege frei“ und der Circus Knie präsentiert zum 96. Mal sein neues Programm. Ganz unter dem Motto „David Larible – der Clown der Clowns“, erwartet das Publikum magische und unvergessliche Momente des Lachens und Staunens. Der Italiener David Larible repräsentiert mit seiner charakteristischen roten Nase, der weiten Kleidung, seiner unnachahmlichen Art und der ausdrucksstarken Manegenpräsenz den klassischen Zirkusclown. Weltweit wird er deshalb als „der Clown der Clowns“ bezeichnet. Für seine komischen Darbietungen wurde David Larible 1999 am Internationalen Circus-Festival in Monte Carlo mit dem Goldenen Clown und 1988 mit dem Silbernen Clown ausgezeichnet. David Larible ist ein Clown, der Kinder und Erwachsene gleichermassen lachen, träumen und staunen lässt. Mit seiner präzisen Mimik, gezielt eingesetzten Gesten, seiner Unbeschwertheit und einer sorgsam gewählten Mischung aus Humor und Poesie wird er bestimmt die Herzen des Schweizer Publikums erobern.
Circus Knie 2014 – Facts Tour
Motto: „David Larible – der Clown der Clowns“
- 96 Tourneen seit 1919
- Gastspiel in 42 Schweizer Städten
- Tourneedauer: 26. März bis 23. November 2014
- Vorstellungsdauer: Nachmittags und Abends ca. 150 Minuten ohne Pause
- Aufenthaltsdauer pro Ort: 2 Tage bis 5 Wochen (Zürich)
- 243 Tourneetage (davon 218 Spieltage)
- 347 Vorstellungen
- 40 Artisten
- 210 Mitarbeiter
- Platzbedarf gesamthaft ca. 30.000 m². Davon für das Zelt (Eingangszelt und Restauration) ca 5.000 m² und für den angrenzenden Zoo ca 2.000 – 3.000 m²
Transport
- Auf der Strasse mit 60 Camping-Formationen (Zugfahrzeug/Wohnbus und Camping)
- Auf dem Schienenweg mit rund 100 Fahrzeugen und Anhängerwagen auf zwei Extrazügen der SBB
- Die Wegstrecke auf der Schiene quer durch die Schweiz beträgt fast 3.000 Bahnkilometer, auf der Strasse ca. 3.500 Strassenkilometer
Circus Knie 2014 – Programm
- Clown: David Larible
Er ist der Dirigent im Orchester des Lachens, der Zauberer in der Welt der magischen Momente und das Kind im Universum des Staunens. David Larible ist ein klassischer Zirkusclown, wie man ihn sich als Kind und Erwachsener wünscht. Einer, der mit seiner präzisen Mimik, gezielt eingesetzten Gesten und einer sorgsam gewählten Mischung aus Humor und Poesie die Weite der Manege zu einem intimen Ort der Bewunderung für seine Figur des charakter- und ausdrucksstarken Clowns werden lässt. Das subtile Spiel mit den Emotionen der Zuschauer und sein grosses Gespür für das richtige Timing zeugen von seiner jahrzehntelangen Erfahrung. - Opening: Mary-José Knie
Mit Grazie und Geduld weiss Mary-José Knie mit den temperamentvollen Wesen des englischen Pintos Spirit und des Pinto-Arabers Mystico umzugehen. In einem anmutig inszenierten Opening sorgt sie zusammen mit den stolzen Hengsten für einen schwungvollen Auftakt ins diesjährige Programm. Unterstützt wird sie dabei vom Circus-Theater Bingo. - Gross und Klein: Familie Fredy Knie junior
Sie ist ein seltenes und deshalb ein umso freudiger erwartetes Ereignis: Die Präsentation der Nummer „Gross und Klein“. Die traditionsreiche Darbietung ist jeweils der viel beachtete erste Schritt der jüngsten Vertreter der Dynastie Knie ins Scheinwerferlicht der Manege. In diesem Jahr ist Chanel Marie an der Reihe, der mit drei Jahren jüngsten Vertreterin der achten Knie-Generation. Begleitet wird sie bei der klassischen Dressurnummer von ihrem nicht minder stolzen Grossvater Fredy Knie junior. - Schwarz-weisse Freiheitsdressur: Géraldine Katharina Knie
Vier holländische Friesen, vier Vollblutaraber und vier ostafrikanische Böhm-Zebra-Stuten vereint in einer Nummer: Géraldine Katharina Knie bringt in ihrer Freiheitsdressur Haus- und Wildpferde zu einem sagenhaften Ensemble zusammen. Die lebhafte Körpersprache, Wachsamkeit und schnelle Reaktion sind typisch für die apart gestreiften Steppenzebras. Kombiniert mit der Eleganz und Schönheit der Friesen und Vollblutaraber, erwartet die Zuschauer ein eindrückliches Schwarz und Weiss in Vollendung. - Hohe Schule: Ivan Frédéric Knie
Als Vertreter der achten Generation hat Ivan Frédéric seine Passion für die Pferde in die Wiege gelegt bekommen. Mit einer eigenen Darbietung eifert er nun seinen grossen Vorbildern, „Nonno“ Fredy Knie junior und Mutter Géraldine, nach. Ivan Fréderic Knie vollführt mit viel Feingefühl für den stolzen Hengst Evento der Rasse Pura Raza Española den schwierigsten Grad der klassischen Reitkunst, die Hohe Schule. - Freiheitsdressur: Maycol Errani
Innerhalb von nur sechs Jahren hat sich der ebenso talentierte wie feinfühlige Tierlehrer zu einem Garanten für hochstehende Pferdedressur entwickelt. Im aktuellen Programm präsentiert Maycol Errani eine aussergewöhnliche Freiheitsdressur, die seine Leidenschaft in eindrücklicher Weise auf den Punkt bringt: Ohne Zaum und ohne Sattel, nur mit Handzeichen und Stimme führt er die sechs stolzen Friesenhengste und lässt das Publikum die Magie in der Manege erleben. - Elefanten: Familie Franco Knie junior
Delhi, Ceylon und MaPalaj heissen die drei Elefantendamen, die nicht nur mit ihrer Statur von je über drei Tonnen Eindruck machen, sondern auch mit ihrem sorgsamen Einsatz von Kraft und Feingefühl. Die Darbietung der Familie Franco Knie junior zeigt auf eindrückliche Weise die enge Beziehung, das gegenseitige Vertrauen und der Respekt zwischen dem Tierlehrer und seinen Elefanten. Die Begeisterung für die stattlichen Dickhäuter teilen nicht nur Franco Knie junior und seine Frau Linna. Seit sechs Jahren steht mit grosser Begeisterung auch der siebenjährige Chris Rui als der Vertreter der achten Generation in der Manege. - Circus-Theater: Bingo
Modern, innovativ und ästhetisch: Als Ausdruck der modernen Zirkuskünste sorgen die Mitglieder des Circus-Theater Bingo aus der Ukraine mit ihren tänzerischen und akrobatischen Darbietungen für einen fulminanten Auftakt und Schlusspunkt des diesjährigen Programms. - Elegant wie hochstehend: Chinese Diabolo Girls
Treten die „Feather Girls“ der China National Acrobatic Troupe auf, flirren und surren die Doppelhohlkegel in rasanter Geschwindigkeit durch die Lüfte. Die chinesischen Artistinnen gewannen im vergangenen Jahr den Goldenen Clown am 37. Internationalen Circus-Festival von Monte-Carlo. - Äquilibristik: Encho Keryazov
Ein Männerkörper, wie aus hartem Marmor gemeisselt: Encho Keryazov beeindruckt mit seiner muskulösen Erscheinung und einer perfekt abgestimmten Darbietung aus Kraft und Eleganz. Zur Filmmusik von „Der Mann mit der eisernen Maske“ lässt er seine stahlharten Muskeln spielen. - Dancing Dogs: Rosi Hochegger
Dass Rosi Hochegger ein grosses Herz und Einfühlungsvermögen für Tiere hat, blieb auch der Fachwelt nicht verborgen. Am 38. Internationalen Circus-Festival in Monte-Carlo gewann die Tiertrainerin zu Beginn dieses Jahres mit ihren tanzenden Hunden den Silbernen Clown sowie vier Sonderpreise. - Todesrad: Duo Vanegas
Selbst bei über 30 Stundenkilometern und in 14 Metern Höhe kennen die beiden jungen Männer keine Furcht. Das kolumbianische Duo Vanegas vollführt seine Salti, Seilsprünge und Artistik mit verbundenen Augen, innerhalb und ausserhalb der drehenden Räder. - Koreanische Wippe: Fratelli Errani
2014 übertreffen sich Maycol, Guido und Wioris Errani wieder einmal selbst: Auf der koreanischen Wippe übertrumpfen sie sich mit verschiedenen Sprüngen und Salti gegenseitig, dass einem schwindelig werden kann. - Strapaten: Shirley Larible
Kaum zu glauben, dass die zierliche, immer strahlende Shirley Larible einen harten Männerjob macht. Die Strapaten – grobe Gurte, die sich um ihre feinen Gelenke wickeln – sind eigentlich eher für kräftige Männerarme bestimmt. Das Zirkuskind in achter Generation hat das Show-Talent ganz klar von ihrem weltberühmten Vater David Larible und ihrer Mutter, der mexikanischen Trapezkünstlerin America Olvera Jimenez, geerbt. - Knabstrupper: Scout
Der Knabstrupper „Scout“ ist ein Allround-Talent. Knutschen, lachen, verneinen, necken und tief verbeugen gehören zu seinem Repertoire. Der Tigerschecke lernt schnell und leicht neue Kunststücke und fühlt sich in der Manege wie zu Hause. Kein Wunder, entzückt er das Publikum mit seinen frechen Spässen.
Programmänderungen vorbehalten!
Circus Knie – Tourneeplan 2014
Den Tourneeplan 2014 finden Sie auf der Webseite vom Circus Knie oder als PDF (Stand: 25.03.2014).
Circus Knie 2014 – Plakat
In diesem Jahr setzt der Circus Knie auf ein traditionell-modernes Erscheinungsbild mit David Larible, dem Gaststar des diesjährigen Programms. Larible persönlich inspirierte Mirko Noser, den Erschaffer des Sujets: „Das Treffen mit David Larible, seine Präsenz, sein Humor und seine positive Energie haben mich sehr fasziniert. Der Moment, in dem ich ihn im Scheinwerferlicht gesehen habe, hat mich gepackt. Sein Repertoire an Mimik und Posen ist eindrücklich.“ Im Anschluss an das Treffen wurde Mirko Noser sofort aktiv und liess seiner Kreativität freien Lauf. Das Resultat ist ein Magie verströmendes Sujet in Rot und Blau, das aufmerksamen Beobachtern an über 7000 Plakatstellen und in zahlreichen Inseraten und auf Blachen in der ganzen Schweiz begegnet.
Circus Knie 2014 – Bilder
Lassen Sie Ihre Augen verwöhnen und treten Sie in eine Welt ein, die sich nur einmal im Jahr eröffnet.
Circus Knie 2014 – Preise
Die Preise im Jahr 2014 sind je nach Sektor – wie auch im Jahr 2012 und 2013 – zwischen CHF 20.- und CHF 75.-.
Tickets Vorverkauf / Reservierung
Der Vorverkauf der Eintrittskarten beginnt jeweils drei Wochen vor dem Beginn des Gastspiels auf der Ticketcorner Webseite. Tickets können bei Ticketcorner unter der Telefonnummer 0900 800 800 (CHF 1.19/min.), über das Internet auf Circus Knie oder bei der Schweizerischen Post, Manor, SBB und Coop City sowie bei allen anderen Ticketcorner Verkaufsstellen und an der Zirkuskasse bezogen werden.
Fazit
Auf der Tournee 2014 unter dem Motto „David Larible“ präsentiert der Circus Knie in 150 Minuten ein hochkarätiges und spannendes Programm. Die 96. Tournee startet am Donnerstag, 27. März 2014 beim Kinderzoo-Parkplatz in Rapperswil und dauert bis am 23. November. Das Reisen Blog Team wünscht Ihnen viel Spass und gute Unterhaltung im Circus Knie.
Mehr Informationen mit weiteren Details finden Sie auf Circus Knie und Knies Kinderzoo Rapperswil oder in unserem Erfahrungsbericht Circus Knie 2014.
© Fotos: Gebrüder Knie, Schweizer National-Circus AG