Diese Wintersaison blieb der Schnee im Flachland aus und ich habe auch nicht erwartet, dass Frau Holle nochmals Schnee bringt. Die Temperaturen waren in den letzten 2-3 Wochen sehr frühlingshaft und wir konnten bei 20 Grad und mehr die Sonne auf uns wirken lassen. Auch in den Bergen war es auf 1.900 Meter über Meer teilweise über 14 Grad warm, was die Schneeschmelze so richtig anheizte. Es ist schon eine komische Welt: Im Tessin (Süden) gibt es wegen der Schneeschmelze Hochwasser und im Bodensee (Norden) ist der Wasserpegel tief. Nichtsdestotrotz werden in der kommenden Woche am Sonntag die Uhren auf Sommerzeit umgestellt.
Was bedeutet dies für uns? Am 30. März 2014 wird um zwei Uhr morgens die Uhr um eine Stunde vorgestellt. Sommerzeit heisst nicht gleich, dass bereits der Sommer eingeläutet wird. Heute Donnerstag, 20. März ist der offizielle Frühlingsanfang, also der Anfang der Jahreszeit Frühling.
Wie reagiert der Körper auf die Zeitumstellung?
Auf die Zeitumstellung reagieren die Menschen sehr unterschiedlich. Es ist zwar nur eine Stunde, aber der Körper braucht eine gewisse Anpassung, die laut Forschern bis zu drei Tagen andauern kann. Die Zeitumstellung kann zur Folge haben, dass sich Menschen unwohl, erschöpft oder launisch fühlen. Ebenso ist die Hormonproduktion beeinträchtigt.
Aber in der Sommerzeit gewinnen wir durch die kontinuierliche Zeitumstellung die Möglichkeit, das früh aufsteigende Tageslicht gezielt zu nutzen.
Wie sind Ihre Erfahrung mit der Zeitumstellung? Reisen Blog nimmt gerne über die Kommentarfunktion Ihr Feedback entgegen.
Quelle: Newscentral.de