Nach jedem Urlaub werden unsere Reisefotos mit Koordinaten versehen, auch Geotagging genannt. Ich möchte das Geotagging Verfahren mit einem GPS-Logger als Ausgangsbasis nochmals genauer erklären. Aktuelle GPS-Geräte kosten nur noch einen Bruchteil, im Gegensatz zu früher. Auto-Navigationsgeräte haben einen grossen Teil dazu beigetragen, dass die Preise heute so tief sind. Wenn wir auf Reisen sind, benutzen wir einen GPS-Logger, dass ist eine der günstigsten Möglichkeiten, um Koordinaten elektronisch abzuspeichern. GPS-Logger sind kleine Geräte, die innerhalb einer bestimmten Zeit (z.B 10 Sekunden) die Koordinaten in einen internen Speicher schreiben. Es werden nicht nur Längen- und Breitengrad (Longitude und Latitude), sondern auch die aktuelle Zeit mit aufgezeichnet.
Geotagging
Kuba Urlaub und die Tücken der Technik
Eigentlich wäre es geplant gewesen, die Berichte aus Kuba via Email direkt an den Blog zu senden und so zu veröffentlichen. Ausserdem suchten wir für unsere erstellten Bilder eine Möglichkeit, diese schnell und unkompliziert auf ein Speichermedium zu verschieben und mit Geodaten (Geotagging) zu versehen. Folgende Geräte unterstützten uns dabei: Ein Asus Netbook EeePC 1000H, die Spiegelreflex Kamera Sony Alpha 350 und einem GPS Logger für die Geodaten. Für den Datenaustausch wählten wir das Nokia E71 Handy, dass ohne grosse Umwege eine Datenverbindung via Nokia PC Suite ins Internet herstellt.
Reise Fotos mit Geotagging, Tracker und Datalogger als mobile GPS Systeme
Wer kennt das nicht, man ist auf Reisen und sieht die Fotos ein paar Jahre später wieder am Computer an. Nur, wo genau wurde denn das Foto erstellt? Das GPS (Global Positioning System) wurde in erster Linie durch die mobilen oder fest installierten Navigationsgeräte populär. Diese Geräte bestimmen mittels Satelliten den genauen, momentanen Standort und zeigen je nach Modell die passende Strassen-/Landkarte an. Die GPS-Satelliten befinden sich sechs Umlaufbahnen in 20.000 Kilometer Höhe.