Eine Brauerei aus dem 18. Jahrhundert, ein 300-jähriges Thermalbad oder ein 800 Jahre altes Kloster und noch weitere Kulturperlen, können bis Ende Juni für einen Franken gemietet werden. Hans Stöckli, Präsident der Drei-Seen-Region, Nationalrat und Stadtpräsident der Stadt Biel, rührt in YouTube kräftig die Werbetrommel. Aber was steckt dahinter? PR-Gag oder Fake? In einem Zitat aus der Online Zeitung 20 Minuten versichert Samuel Kocher, Direktor von Tourismus Biel Seeland, dass man einfach etwas Spezielles anbieten möchte aber keine normalen Hotels. Wer bei der Auktion mitmachen möchte, der soll eine reale Chance erhalten, eine Nacht inklusive Essen in einem der aufgeführten Objekte zu gewinnen. Alleine wird man sein erworbenes Kulturjuwel nicht geniessen können, denn es sind alles Gastro-Betriebe. Die Gewinner müssen sich das Objekt mit anderen Gästen teilen.