Google Street View Schweiz 2015

Street View 2015 01Als ich gestern meine Wohnadresse auf Google Maps geprüft habe, staunte ich nicht schlecht, dass neu unser Wohnhaus in Street View abgebildet ist. Am Dienstag, 19. Mai 2015 gab es bei Google ein Mega-Update für Street View Bilder in der Schweiz. Die Aktualisierung betrifft fast das gesamte Schweizer Strassennetz und soll auch eine Besserung bei Bergpanoramen und Wanderwegen mit sich bringen. In der Medienmitteilung von Google heisst es, dass der Datensatz mit dem Update zehn Mal so gross sei. Google hat im letzten Jahr zusammen mit dem Schweizer Alpen Club (SAC) Bilder von Zustiegen zu SAC-Hütten gemacht und veröffentlicht. Heute finden sich zahlreiche neue Wanderwege im Tessin und Wallis, unter anderem der Höhenweg zum Monte Tamaro. Street View sollen sowohl erfahrenen Bergsteigern als auch Gelegenheitsausflüglern helfen, ihre Wanderrouten zu planen und die SAC-Hütten zu lokalisieren.

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360° Panoramabilder Schweiz

Panorama Aletschgletscher 2014Im August 2014 Newsletter von Schweiz Tourismus war ein Link mit virtuellen Aussichten zu finden. Wenn man den Link öffnet, blickt einem der flächenmässig grösste und längste Gletscher der Alpen entgegen. Der Aletschgletscher kommt mit seinen 22,75 km Länge dank 360° Panorama besonders zur Geltung. Im Hintergrund findet man gleich das nächste Highlight, die Jungfraujoch Sphinx auf 3.572 Meter über Meer. Im Jura Gebirge ist unser Grand Canyon der Schweiz, genannt Creux du Van beheimatet. Auch die Grande Dixence – die höchste Gewichtsstaumauer der Welt – findet man einfach über die Schweizer Map, die unten im Panoramabild eingeblendet wird. MySwitzerland hat mit den 360° Panoramabildern aus der Schweiz eine einzigartige Webseite geschaffen.

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Selfies erobern die Welt

Selfie Alex ChaconDer Titel „Selfies erobern die Welt“ ist nicht zufällig gewählt. In diesem Jahr gibt es einen regelrechten Selfie-Trend. Das Wort Selfie hat sich durch die Medienverbreitung in die Köpfe der Anwender geprägt. Aber was ist ein Selfie? Jeder hat sicherlich auf Reisen, Zuhause oder für ein soziales Netzwerk schon ein Selbstporträt aufgenommen. Selfies werden aber ohne Stativ sondern von der eigenen Hand aufgenommen. Die Kamera wird auf Armlänge gehalten oder auf das eigene Spiegelbild gerichtet. Vorwiegend entstehen die Fotos mit einem Smartphone oder einer Digitalkamera. Es können eine oder mehrere Personen auf dem Selfie verewigt werden. Verbreitet werden die Selfies in erster Linie über soziale Netzwerke wie Facebook, Snapchat, Twitter oder Instagram. Zunehmend finden sich in solchen Netzwerken und Online-Communitys auch Selfies mit nackten Personen bzw. erotischen Inhalten.

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Sightsmap – Die meistfotografierten Sehenswürdigkeiten

Sightsmap 1Viele Reisende haben das Bedürfnis, Erlebtes sowie Erinnerungen mit den daheim gebliebenen Menschen zu teilen. Fotos vervollständigen dabei die lebhafte Schilderung. Da viele Menschen ein Smartphone besitzen, ist es heutzutage möglich, mit geringem Aufwand von sämtlichen Orten weltweit seine Fotos augenblicklich ins Netz zustellen. Diese geniale Fortentwicklung hat auch Tamel Tammet – ein Programmierer sowie Computerwissenschaftler – erkannt. Tammets grosses Hobby ist fremde Länder zu bereisen und hat dazu mit der Foto-Sharing Plattform Panoramio oft nach aussergewöhnlichen Orten gesucht. Zusätzlich können Menschen in Panoramio ihre geschossenen Bilder mit geografischer Verlinkung im Internet hochladen. Und gerade diese Urlaubsbilder inspirierten ihn für seine nächsten Reiseziele. Zugleich haben dem Programmierer auch geografische Berichte zu seinem eigenen Urlaubsziel stark interessiert. Auf dieser Idee basierend, alle Bedürfnisse zusammenzufügen, entwickelte Tammet Sightsmap.

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Silvester 2013

Unterwasser-Iltios, Toggenburg 01In ein paar Stunden ist das Jahr 2013 bereits Geschichte. Um sich auf den Silvester vorzubereiten, haben wir ein paar sonnige Stunden im Toggenburg verbracht. Es ist nah und man kann, wenn man keine Lust mehr hat, schnell aus dem Skigebiet die Nachhausefahrt antreten. Heute blieben die Skier Zuhause und wir zogen unsere Winterschuhe an. Von Unterwasser kann man wunderbar die Strasse bis nach Iltios wandern. Im Winter fahren auch nicht so viele Autos, da die Strasse nur gesplittet und nicht gesalzen ist. Mit gerade ein paar Grad über Null genossen wir die Aussicht auf das Bergpanorama. Um den kleinen Hunger zu stillen besuchten wir das Bergrestaurant Iltios, in dem man schnell und unkompliziert die Mahlzeit bestellen kann. Eine Gersten- und Gulaschsuppe dauerte gerade einmal drei Minuten und dies bei vollem Restaurant. Ich finde, die Toggenburger verstehen es, den Kunden zufrieden zu stellen. Die Preise sind moderat, eine Gulaschsuppe mit Wienerli kostet CHF 11.-, Gehacktes mit Hörnli CHF 18.50.

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