Mit Google Seaview weitet die Firma Google seinen virtuellen Kartendienst aus. Durch eine Partnerschaft von Google mit der University of Queensland können Tauchbegeisterte und Unterwasserfans Teile des Great Barrier Reef in Australien über Google Seaview betrachten. Schon jetzt stehen in Seaview acht unterschiedliche Gebiete des Great Barrier Reef bei Heron Island bereit, die einen ersten Eindruck vermitteln sollen. Gemäss PCTipp.ch soll die finale Version im September online gehen, wo dann insgesamt 20 Areale zur Verfügung stehen. Wie auch in Street View werden spezielle Kameras mit einem Blickwinkel von 360 Grad eingesetzt. Ähnlich dem Street View Projekt wo eine Eisenbahn, Snowmobil, Auto oder Trike eingesetzt wird, kommen in Google Seaview Tauchscooter zum Einsatz. Mit dem Seaview-Projekt können Sie das grösste Korallenriff der Welt erkunden ohne nasse Füsse zu bekommen.
Bild.de schreibt, dass bis zu 50.000 Bilder zu einem Panorama zusammengefügt wurden, um die umfangreiche 360 Grad Panomasicht zu geniessen. Die Navigation ist einfach: Durch drücken der linken Maustaste kann mit der Mausbewegung horizontal und vertikal gescrollt werden. Auch kann man sich durch die weissen Kreise weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit „beamen“ lassen.
Catlin Seaview Survey
Catlin Seaview Survey zeigt im YouTube, wie die Bildaufnahmen entstanden sind.
Mit Google SeaView in die Tiefsee tauchen
Focus Online fasst alle relevanten Informationen nochmals zusammen.
Bilder Google Seaview
Eine kleine Auswahl an Seaview Bildern haben wir für Sie in der nachfolgenden Bilderstrecke zusammengestellt.
Fazit
Im ersten Schritt liegen nur wenige Bilder als Demo bereit, jedoch soll das Bilderwerk in Google Earth und über die Bilddatenbank Panoramio allen zur Verfügung gestellt werden. Hobby-Taucher sollen das Projekt auch durch eigene Fotos ergänzen können, so die Vision der Forscher.