Eines der beliebtesten Ferienziele Italiens ist der berühmte Badeort Jesolo, der in der Provinz Venedig an der italienischen Adria liegt. Der Ort ist in zwei Bereiche aufgeteilt, aus dem etwa zwei Kilometer entfernten Jesolo Paese und dem bekannten Lido di Jesolo an der Lagune von Venedig. Der Ort Jesolo Paese gilt mit seiner einzigartigen Idylle als Geheimtip für Städtereisende und Strandurlauber. Urlauber, die es gerne etwas ruhiger mögen und die zauberhafte Lagunenlandschaft mit ihrer herrlichen Natur erkunden möchten, sind hier gut aufgehoben. Immer einen Besuch wert ist der beliebte Mercato del Venerdi in Jesolo Paese, der jeden Freitag stattfindet. Neben köstlichen Spezialitäten aus der Region werden farbenfrohe Kleidung und Souveniers angeboten. Lido di Jesolo liegt zwischen den Flüssen Sile und Piave. An der Silemündung steht der Leuchtturm von Jesolo, der mit einer Höhe von 48 Metern die Skyline von Lido di Jesolo prägt. An der Piavemündung liegt der ehemalige Fischerort Cortelazzo, dahinter breitet sich die Lagune aus. Von dort aus gibt es eine Schiffsverbindung nach Venedig.
Badevergnügen
Google Seaview – Isla Contoy, Isla Mujeres
Mit Google Seaview eröffnete Anfangs 2012 die Firma Google einen ganz neuen Einblick in die Meereswelt. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit zwischen der Firma Google und Catlin Seaview Survey. Es ist ein virtueller Kartendienst, der in Google Maps betrachtet werden kann. Seaview, so der erfundene Name von Google, bietet ein Einblick in die Unterwasserwelt verschiedener Meere und Orte. Eindrücklich und mit gestochen scharfer Qualität, wurden letzte Woche zwei neue Unterwasser-Orte vorgestellt. Die Bilder entstanden dieses Mal rund um die Inseln „Isla Contoy“ und „Isla Mujeres“. Beide findet man in Mexico, wovon wir die Isla Contoy bereits selbst besucht haben. Was die Unterwasserwelt so alles preisgibt, finden Sie auf Google Ocean. Per Klick tauchen Sie in eine Welt ein, die für viele verborgen bleibt.
Google Seaview in Google Maps abrufbar
Vor mehr als sieben Monaten wurde Google Seaview vorgestellt. Mit beeindruckenden Unterwasserfotos vom weltbekannten Great Barrier Reef begeisterte man die Öffentlichkeit. Nach Street View folgt nun Google Seaview, die das Tauchen ohne Ausrüstung in eine virtuelle Welt erlaubt. Seit gestern ist die Erweiterung in Street View integriert und online abrufbar. Dabei stehen neben dem Great Barrier Reef auch Unterwasser-Panoramabilder aus Australien, Hawaii und den Philippinen zur Verfügung. Momentan können in Street View Teile von Heron Island, Lady Elliot Island und Wilson Island im Great Barrier Reef (Australien) bestaunt werden. Ebenso auf Oahu und Moloki Krater (Hawaii) sowie Apo Island (Philippinen). Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit Catlin Seaview Survey und Google entstanden. Auf der Webseite World Wonders Project findet man weitere Sehenswürdigkeiten, die man in Street View ansehen kann.
Therme Erding, Deutschland
Die Therme Erding liegt in der bayrischen Stadt Erding und ist mit 145.000 m² die grösste Therme Europas. Die Therme Erding befindet sich 30 Autominuten nordöstlich von München und wird täglich von über 4.000 Personen besucht. Während unseres Kurzaufenthaltes im Landhotel Winterl haben wir beschlossen, neben dem Hofbräuhaus in München auch der Therme Erding einen Besuch abzustatten. Nach einer guten Stunde Autofahrt sind wir in der Therme Erding eingetroffen und waren als erstes sehr beeindruckt von dem grossen Gebäudekomplex. Die zweite Überraschung war die riesige Parkgarage mit 6 Stockwerken sowie die zahlreichen umliegenden Parkplätze (insgesamt über 2.000 Parkplätze). Und last but not least überzeugte uns, dass alle Parkplätze kostenlos sind.
Google Seaview – Great Barrier Reef
Mit Google Seaview weitet die Firma Google seinen virtuellen Kartendienst aus. Durch eine Partnerschaft von Google mit der University of Queensland können Tauchbegeisterte und Unterwasserfans Teile des Great Barrier Reef in Australien über Google Seaview betrachten. Schon jetzt stehen in Seaview acht unterschiedliche Gebiete des Great Barrier Reef bei Heron Island bereit, die einen ersten Eindruck vermitteln sollen. Gemäss PCTipp.ch soll die finale Version im September online gehen, wo dann insgesamt 20 Areale zur Verfügung stehen. Wie auch in Street View werden spezielle Kameras mit einem Blickwinkel von 360 Grad eingesetzt. Ähnlich dem Street View Projekt wo eine Eisenbahn, Snowmobil, Auto oder Trike eingesetzt wird, kommen in Google Seaview Tauchscooter zum Einsatz. Mit dem Seaview-Projekt können Sie das grösste Korallenriff der Welt erkunden ohne nasse Füsse zu bekommen.