Letzten Samstag war das Wetter so traumhaft schön, dass wir uns für eine Wanderung im Appenzellerland entschieden haben. Unser erstes Reiseziel war der Parkplatz Ebenalp in Wasserauen (868 Meter über Meer). Bei Ankunft trauten wir unseren Augen nicht, denn die Parkplätze waren gut besucht. Im vorderen Teil wurde sogar ab kassiert, CHF 3.- pro Tag und Auto. Kurz vor dem Gasthaus Alpenrose gab es jedoch noch genügend Plätze. Mit Wanderschuhen an den Füssen ging es die geteerte Bergstrasse hoch an den Seealpsee auf 1.143 Meter über Meer. Der See liegt im Alpsteingebiet und gehört zum Kanton Appenzell Innerrhoden. Direkt am See befinden Sie auch das Berggasthaus Seealpsee und Gasthaus Forelle, wo auch übernachtet werden kann. Der Charme von beiden Berggasthäusern, sowie das saubere Wasser des Seealpsees machen die Region zu einer der beliebtesten Ausflugsziele im Alpsteingebiet.
Schweiz
Stanserhorn CabriO®-Bahn
Das Stanserhorn (1.898 Meter über Meer) im Kanton Nidwalden (Schweiz) wird am 29. Juni 2012 um eine Attraktion reicher. Pünktlich zum Saisonstart wird die neue Standseil-CabriO®-Bahn eingeweiht. Der Name Cabrio wurde deshalb gewählt, weil man oben ohne fährt. Insgesamt werden über die Länge von 2.320 Meter 30 Personen im Unterdeck und weitere 30 Personen im Oberdeck transportiert. Bevor man die CabriO®-Bahn ausprobieren kann, wird man mit der nostalgisch und historisch bedeutsamen Stanserhorn-Bahn aus dem Jahre 1893 bis zur Zwischenstation Kälti befördert. Ab dann bringt das neuartige Seilbahnsystem mit zwei Doppeldeck-Gondeln die Touristen in die Höhe. Die Förderleistung der CabriO®-Bahn beträgt 465 Gäste pro Stunde. Für das Wohl der Gäste wird im Drehrestaurant Rondorama® gesorgt. Es wurde im Jahr 2001 als erstes Drehrestaurant der Zentralschweiz auf dem Stanserhorn eröffnet.
Online-Plattform Itineris warnt Auslandreisende per SMS
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) gestaltet und koordiniert im Auftrag des Bundesrats die schweizerische Aussenpolitik. Die Tätigkeit des EDA basiert auf den 5 aussenpolitischen Zielen, wie sie die Bundesverfassung definiert: Friedliches Zusammenleben der Völker, Achtung der Menschenrechte und Förderung der Demokratie, Wahrung der Interessen der schweizerischen Wirtschaft im Ausland, Linderung von Not und Armut in der Welt und Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen. Auf der Webseite sind auch Informationen zur Sicherheitslage im Ausland abrufbar, eine ideale Ergänzung zu anderen Informationsquellen. Eine Neuheit ist die Internet-Plattform „Itineris“, die für Auslandreisende zur Online-Registrierung ins Leben gerufen wurde. Reisende haben dabei die Möglichkeit, Angaben zu ihrem Reiseziel, zu allfälligen Mitreisenden sowie zu ihrer Erreichbarkeit zu hinterlassen.
SlowUp 2012
Jedes Jahr erfreut der slowUp viele Familien und Sportbegeisterte. Am Sonntag, 22. April eröffnete der slowUp Ticino die Saison 2012. Mit insgesamt 18 Erlebnistagen lädt die Schweiz zu zwanglosem Velofahren, Skaten oder Wandern auf den motorfreien Strassen ein. Der slowUp ist längst kein Projekt mehr wie vor 13 Jahren am Murtensee. Entstanden ist eine erfolgreiche und nachhaltige Breitensport-Bewegung mit jährlich über 400.000 Teilnehmenden. Über 3.3 Millionen Menschen kennen die eine oder andere slowUp-Strecke aus eigener Erfahrung. Zwanglose Bewegung auf Rädern, Rollen oder zu Fuss, autofreie Routen durch die schönsten Schweizer Landschaften und ein Volksfest mit Regionalkolorit, das sind die Ingredienzen des bewährten slowUp-Rezeptes. Die Erlebnistage sind kostenlos und für alle machbar, Ein- und Ausstiege wählen die Teilnehmenden selbst. Zelebriert werden Bewegung aus eigener Muskelkraft, Gesundheit, Spass und Genuss!
Street Parade 2012
Am 11. August 2012 rollen rund um das Seebecken in Zürich die Love Mobiles der 21. Street Parade. Mit dem diesjährigen Motto „Follow your Heart!“ rufen die Veranstalter dazu auf, mehr auf die Stimme des Herzens zu hören. Wer hätte vor über zwanzig Jahren gedacht, dass sich die Street Parade zur grössten Strassen-Demonstration der Schweiz entwickelt? Damals im Jahr 1992 machte der Zürcher Mathematikstudent Marek Krynski bei der Stadtpolizei eine Eingabe für eine „Demonstration für Liebe“. Ein Event, an den viele nicht glaubten. Mit sieben Love Mobiles, wovon nur eines wirklich funktionierte, tanzten am hellichten Tag rund 1.000 Menschen in Zürich zusammen mit Technomusik. Damit der Rave-Tag nahtlos in eine Rave-Nacht übergehen konnte, musste nach der Street Parade noch eine gute Party folgen. Arnold Meyers Riesenparty „Energy“ in der SRO-Kugellagerfabrik kam da wie gerufen. Für die Macher der Street Parade war es ein Traum, einer Herzensangelegenheit eines Einzelnen.