Die klirrende Kälte und die exponierte Lage am Genfersee haben das Städtchen Versoix in eine Eiswelt verwandelt. Einige Bilder davon schafften es sogar rund um die Welt. Versoix ist eine politische Gemeinde des Kantons Genf in der Schweiz. Versoix befindet sich etwa 10 Kilometer nördlich vom Genfer Zentrum am Lac Léman (Genfersee). Geschichten die einen zum Schmunzeln bringen, ist die von Jean-Christophe. Er parkierte seinen Audi Combi an der Seepromenade am Genfersee in Versoix. Gerade noch den letzten Parkplatz erwischt, begibt er sich anschliessend zu der Geburtstagsparty seines Freundes. Doch als er drei, vier Stunden später nach Hause fahren will und seinen Audi sieht, wird im bewusst, dass aus dem Vorhaben nichts wird. Das vom Wind aufgepeitschte Seewasser hat bereits eine feine Eisschicht um sein Auto gelegt und die Reifen sind am Boden festgefroren. Jean-Christophe bleibt also nicht anderes übrig, als ein Taxi zu benutzen.
Schweiz
Preise SBB 2012/2013
Der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) orientiert in der Medienmitteilung vom 3. Februar 2012, dass es durch den Beschluss des Bundesrats vom August 2011 zu höheren Tarifen im öffentlichen Verkehr führen wird. Dabei sollen die Trassenpreise ab 2012 um 200 Millionen Franken pro Jahr erhöht werden. Die Trassenpreiserhöhungen werden aber nicht vollumfänglich den Kundinnen und Kunden überwälzt. Einen Teil der zusätzlichen Kosten tragen die Verkehrsunternehmen selber und fangen diese durch Effizienzsteigerungen auf. Per 9. Dezember 2012 müssen die Tarife dennoch um durchschnittlich 5.6 Prozent erhöht werden. Betroffen davon sind vor allem die Tarife der General- und Halbtax-Abonnemente. Gemäss dem ordentlichen Verfahren führt der VöV die Gesamtabstimmung bei den über 240 an den Tarifen beteiligten Transportunternehmen durch.
Schaukäserei, Restaurant Tschugga Parpan
Haben Sie schon einmal eine Schaukäserei oder Alpkäserei besucht? Mittlerweile gibt es viele Schaukäsereien in der ganzen Schweiz verteilt, die ihr bestes Gut den Käse, dem breiten Publikum vorstellen möchten. Wir haben mit Bekannten die Schaukäserei Tschugga in Parpan besucht. Parpan (rätoromanisch Parpaun) gehört zur Gemeinde Churwalden, die am 1. Januar 2010 mit der Gemeinde Malix und Parpan fusioniert haben. Auf 1.493 Meter über Meer hat man nicht nur die Bergwelt vor sich, sondern ist auch gut an das Skigebiet Lenzerheide angeschlossen. Anton, auch liebevoll Toni genannt, führt mit seiner Frau Marianne und den beiden Töchtern Seraina und Marina das beliebte Restaurant Tschugga. Das Restaurant Tschugga ist zugleich auch eine Schaukäserei, in dem Gästen das Käsen näher gebracht wird. Innerhalb von zwanzig Minuten erreicht man zu Fuss die Tschuggahütte.
Rodelspass am Kronberg
Wir sind zwar keine Skifahrer, aber bei einer Rodelpartie sind wir immer mit dabei. Mit geschliffenen Kufen und einem echten „Davoser“ machten wir uns schon mal Ende letzten Jahres auf den Weg nach Bergün und sausten dort auch noch die buckelige Darlux-Bahn hinunter. Bei wunderschönem Winterwetter und strahlendem Sonnenschein versuchten wir „Rodellaien“ uns an einem Sonntagnachmittag auf der Rodelbahn von Iltios nach Unterwasser. Auch diese rasante Abfahrt war ein echter Spass, obwohl es manchmal doch recht brenzlige Situationen gab. Nun gibt es im Appenzellerland den brandneuen Rodelspass am Kronberg zu entdecken.
Muotathaler Wetterpropheten, Wetterschmöcker
Die Wetterböcke Gian und Giachen prophezeien das Wetter in einer humorvollen Art auf dem Smartphone oder im Internet. Nun gibt es noch andere Urgesteine, die das Wetter vorhersehen. Martin Horat, 68 Jahre alt, ist genau ein solcher Wetterprophet. Er ist Teil einer Kampagne von Schweiz Tourismus und bereits über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Er prophezeite bereits letzten Herbst in seinem urchigen Dialekt: „Bi üs in dr Schwiiz gits e verreckt schönä Winter mit vill Schnee und vill Sunne“. Nun liegen Rekordschneemengen in den Schweizer Bergen. Unter anderem hat er das Wetter auch an den Oberschenkeln der Ameisen abgelesen. Für die Wetterprophezeiungen braucht es jahrelange Erfahrung, man muss sich fleissig damit befassen und auch die Vergangenheit sollte man kennen. In die Berechnungen fliessen sogar die vergangenen 500 bis 600 Jahre mit ein, schreibt 20min.ch in einem Interview mit Martin Horat.